Umbau aus einem Iglu
In den Wintern um 1980 fiel im Vordertaunus noch ausreichend Schnee, so daß wir immer wieder Gelegenheiten zum Bauen mit Schnee hatten. Wir hatten damals noch viel Zeit, weil wir noch in die Schule gingen. Da wurden Iglus langsam langweilig. Wir suchten nach einer Abwechslung. So entstand aus einem Iglu ein feuerspuckendes Ungeheuer. Es begann wie üblich mit einem normalen Iglu. Da der Schnee weiterhin zum Bauen geeignet war, wurde der Eingang durch einen Tunnel ergänzt. Aber auch damit waren wir noch nicht zufrieden und bauten schließlich das Iglu in ein Ungeheuer um. Der Zugang in das Iglu erfolgt durch den hohlen Schwanz. Der Kopf des Ungeheuers war auf ein Loch im Iglu aufgesetzt, so daß man aus dem Rachen herausschauen konnte. |
Das dickbauchige Ungeheuer von der Seite.
Unser Vater gab uns eine alte rote Laborlampe, womit wir den Rachen des Ungeheuers abends beleuchten konnten. So wurde aus einem einfachen Iglu ein feuerspeiender Drache. Auf Grund einer Frostperiode konnten wir uns relativ lange an diesem Ungeheuer erfreuen. Weitergebaut haben wir erst, als wieder neuer Schnee und leider temporär auch wieder Regen kam. |
Der feuerspeiende Drache.
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Letzte Änderung am 08.02.2011 © Jörg Butterfaß
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